Unsere neue Kollegin Franziska Stockheim im Interview

Unsere neue Kollegin Franziska Stockheim im Interview

Heute drehen wir den Spieß mal um und fühlen derjenigen auf den Zahn, die sonst die Fragen stellt: Recruiterin Franziska Stockheim. Franziska gehört seit Anfang Juni mit zum LIS Team und kümmert sich als Recruiterin um die Gewinnung neuer Mitarbeitenden und um alles, was sonst noch so dazugehört.

Starten wir doch mit einer klassischen HRler-Frage: Wo liegen deine Stärken? Wo deine Schwächen?

Hallo und lieben Dank, dass ich die Fragen beantworten darf. Meine Stärken? Die Kombination aus meiner aufgeschlossenen Art, stetige Neugierde und auch meine strukturierte Arbeitsweise gepaart mit Pragmatismus ist das was mich auszeichnet. Schwächen? Manche würden sagen, dass ich mehr Geduld haben sollte. Ich denke allerdings, dass es sehr förderlich sein kann, nicht immer geduldig zu sein. Mir hilft es sogar Dinge aktiv anzupacken und zum Besseren zu verändern.

Welches ist deine Lieblingsfrage in Bewerbungsgesprächen?

Ach, es gibt da einige. Sehr spannend sind sogenannte biografiebezogene und situative Fragen. Hier geht es darum, besondere Erfahrungen / Situationen des/r Bewerbers*in herauszufinden, in welchen sie oder er herausgefordert wurde. Denn wenn jemand etwas in Worte fassen und strukturiert erklären kann, ist dies ein Zeichen, dass diese Person reflektiert und vorbereitet ist und es versteht adressatengerecht zu kommunizieren. Dies sind Dinge und Eigenschaften, welche man in jeder Teamarbeit benötigt um erfolgreich zu sein.

Die gemeinste Frage, die dir jemals gestellt wurde?

Alle Fragen bzw. Fragetypen haben ihren Sinn und daher kann ich nicht sagen, dass eine bestimmte Frage besonders gemein war. Nicht bei jeder Frage ist offensichtlich, was tatsächlich gefragt wird. Das kann natürlich in einer Stresssituation, wie in einem Vorstellungsgespräch, schon tricky sein.

Auf welche Frage würdest du selbst nie antworten?

Sag niemals nie. Es gibt rechtlich gesehen Fragen, auf welche Bewerber*innen nicht antworten müssen oder sogar lügen dürfen. Wir als Unternehmen wissen natürlich, welche Fragen das sind und stellen diese daher erst gar nicht. Bislang wurde mir persönlich noch keine Frage gestellt, auf die ich nicht antworten würde.

Womit kann ein Bewerber denn bei dir auf den ersten Blick punkten? Und was sind absolute No-Gos?

Neben den Qualifikationen und der Fachlichkeit eines/r Bewerbers*in ist auch ein freundliches Wesen sehr wichtig. Bei der LIS AG arbeiten wir in Teams, was bedeutet, dass wir uns gegenseitig unterstützen und dafür wäre es schon hilfreich, wenn man grundsätzlich erst mal aufgeschlossen und freundlich ist. Ein good old No-go ist tatsächlich Unpünktlichkeit. Zeit ist das Kostbarste, was wir haben. Das sollte respektiert werden. Natürlich können immer Dinge „dazwischen kommen“ –so ist das Leben, aber dann muss es kommuniziert werden.

Du bist ja quasi Expertin für Vorstellungsgespräche? Wie war denn dein eigenes bei der LIS AG?

Offen, konstruktiv, auf Augenhöhe. Das sagt es schon aus. Ich wurde sehr freundlich begrüßt, es wurde sich Zeit genommen, um alle Fragen beiderseits zu klären und es gab einen fachlichen Austausch. Was mir persönlich wichtig ist, ist Authentizität. Den besten Rat, den ich mal bekam war: just be yourself. An dem Tag des Vorstellungsgespräches rief ich mir dies ins Gedächtnis. Ich fühlte mich willkommen und meine Gegenüber signalisierten mir Offenheit und Authentizität ihrerseits.

Was war für dich der Hauptgrund diese Stelle anzunehmen?

Es gab viele Gründe. Zunächst wollte ich mich beruflich verändern. Mit meinen beruflichen Vorerfahrungen bringe ich das nötige Know-how sowie auch Kompetenzen mit, die mir erlauben meine heutige Tätigkeit auszuführen. Wirtschaftlich gesprochen haben wir – die LIS AG und ich – den Equilibrium point erreicht, wo die Nachfrage das Angebot trifft. In anderen Worten, ich kann der LIS AG das bieten, was sie haben möchte – fachlich sowie menschlich. Denn die Chemie passte auch. Dass in der LIS AG konstruktiv zusammengearbeitet wird, es flache Hierarchien gibt und eine familiäre Arbeitsatmosphäre herrscht, waren zudem auch Gründe für mich. Nicht zu vernachlässigen ist natürlich die moderne Ausstattung der Büros und die weiteren Benefits, die die LIS AG bietet.

Die Nähe zu meinem Wohnort – ich wohne im tollen Münsterland – war natürlich auch ein Grund.

Last but not least fand ich den Namen des Unternehmens und das Logo toll. Blau ist meine Lieblingsfarbe (*lacht*)

Vielen Dank liebe Franziska!

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