Anlegen des Dieselfloaters / Dieselzuschlags in WinSped

Anlegen des Dieselfloaters / Dieselzuschlags in WinSped

Der Dieselpreis erreicht ein neues Hoch und es ist kein Ende des Anstiegs in Sicht. Daher erreichen unseren Vertrieb aktuell sehr viele Anfragen zum Einrichten des Dieselfloaters in unserem Transport Management System WinSped. Doch was versteht man überhaupt unter einem Dieselfloater (auch Dieselzuschlag genannt) und warum ist er gerade aktuell so extrem wichtig?

Der Dieselfloater hat die Aufgabe, den schwankenden Dieselpreisen entgegenzuwirken. Es ist ein veränderbarer Kraftstoffzuschlag, der sich automatisch an die Entwicklung des Kraftstoffpreises anpasst. Er wird ganz individuell zwischen den Kunden und den jeweiligen Transportdienstleistern vereinbart. Ohne den Dieselfloater würde der Kraftstoff zu einem nur schwer einschätzbaren Kostenfaktor für die Speditionen werden. Meist wird der Dieselzuschlag als separater Posten auf der Speditionsrechnung ausgewiesen.

Nachfolgend möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie den Dieselfloater in nur wenigen Schritten in WinSped anlegen.

Vorgehensweise beim Anlegen des Dieselfloaters / Dieselzuschlags in WinSped

Zunächst rufen Sie das Modul „Zuschlag“ auf (zu finden im Bereich Stammdaten/ Abrechnung und Finanzen/ Zuschlag). Oben links befindet sich die Schaltfläche zur Neuanlage des Zuschlags.

Für die Anlage der Gültigkeit des Zuschlags gibt es 3 verschiedene Varianten von Zuschlägen:

1.      „Gültig ab“

2.      „Gültig bis“

3.      „Gültig ab – bis“

Um welche Art des Zuschlags es sich handelt, bestimmen Sie durch den Zuschlagstyp:

Zusätzlich können Sie über die Stammdate „Gebühr“ (aufzurufen im Bereich Stammdaten / Abrechnung und Finanzen / Gebühr) eine Zuordnung zu einem Text oder zu einer Verbuchung vornehmen. Die Stammdate „Gebühr“ muss dafür vorher entsprechend gepflegt werden.

Gültigkeit und Prozentwerte werden unter „Zuschlagprozente“ erfasst und für jede gültige Aktualisierung der Prozentsätze erweitert.

Tipp:

Damit auch noch ältere Aufträge korrekt abgerechnet werden können, sollten bereits angelegte Werte nicht so ohne weiteres überschrieben werden.

Beispiel:

Wichtig:

Handelt es sich um einen negativen Prozentsatz, muss der Prozentsatz auch mit einem vorangestellten Minus ausgewiesen werden.

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