LIS AG Die Grevener Softwareschmiede hat unter anderem ein neues Reklemations- und Schadensmanagement für seine Software „WinSped“ entwickelt.
Quelle: Transport, Ausgabe 17
Die LIS Logistische Informationssysteme AG, Greven, will auf der IAA zeigen, wie Speditionen ihre Prozesse effizienter gestalten können. „ die Geschwindigkeit der Informationen wird in der Transportbranche immer wichtiger“, verdeutlicht Volker Lückemeier, Vorstand der LIS AG. „ wer Prozesse digitalisiert automatisiert, Kann die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern, Dienstleistern, Partnern und Kunden deutlich verbessern.“ Zu den größten Ärgernissen der Logistikbranche gehören beispielsweise Unfälle und Transportschäden. Um Speditionen die Schadensabwicklung zu vereinfachen, hat die LIS AG das neue Reklamations- und Schadensmanagement entwickelt. Sämtliche Schadensvorfälle werden in der Speditionssoftware WinSped erfasst und dokumentiert. Alle Details zum Schaden und Unfallstatus können eingesehen werden. Schnittstellen zum Dokumentenmanagementsystem ermöglichen eine papierlose Archivierung.
Bezug bleibt gegeben
„Da Transportschäden in der Regel erst von der Service-Abteilung geprüft werden müssen, verfügt das Modul über ein Reklamationsmanagement“, erklärt Lückemeier. „ Direkt aus einem Auftrag heraus können Anwender alle Vorkommnisse zunächst als Reklamation anlegen. Nach der Prüfung durch die Serviceabteilung wird die Reklamation dann bearbeitet und entweder in einen Schaden umgewandelt oder wegen Geringfügigkeit eingestellt.“ Schadensrechnungen und Gutschriften erstellen Nutzer direkt im jeweiligen Schadensvorfall. Somit ist der Bezug zwischen Schaden und Rechnungen oder Gutschrift immer gegeben und kann wie ein normaler Beleg direkt an die Finanzbuchhaltung übergeben werden. Außerdem zeigt LIS in Hannover weitere Module: von der Grafischen Disposition über das Flottenmanagementsystem und die Personaleinsatzplanung bis hin zur Zeitfensterverwaltung. Erstmalig stellte Softwarehersteller den Prototypen seiner neuen Erfassungsmaske vor.