Telematik trifft Speditionssoftware

Quelle: LIS

Telematik trifft Speditionssoftware

Wie sich Telematik sinnvoll in eine Speditionssoftware integrieren lässt, stellte Markus Berkemeier von Winsped (LIS Logistische Informationssysteme AG) vor. Die Herausforderung war vor allem, den unendlichen Fluss an Daten – wie Positionsmeldungen, Statusmeldungen von Achse, Kupplung, Zündung, Temperatur, Tür, Reifen – sinnvoll anzuordnen, damit der Disponent nicht von der Fülle erschlagen wird.
Das Ergebnis besticht durch seine Übersichtlichkeit: Auf einer Karte sind die Fahrzeuge farbig nach ihrem Ladezustand markiert (Achsgewicht 20 t = beladen, 6 t = unbeladen). Für den Disponenten stellt sich der Status des Fahrzeugs deutlich dar (Transport ist offen; disponiert; unterwegs; zugestellt; Beladung Beginn/Ende; Entladung Beginn/Ende). Eine Aktualisierung erfolgt alle halbe Stunde, wobei der Trailer-Standort grafisch dargestellt wird. Auch die grafische Darstellung der Route ist möglich. Alles findet in einem einzigen Programm statt, ohne dass der Disponent ständig hin- und hersurfen muss.
Ein Nachrichtenticker versorgt den Mann am Monitor mit den wichtigsten Telematikmeldungen. Aber was ist wichtig? In Echtzeit ist der Disponent, der sich 70 Trailer organisiert, stets informiert, ob ein Fahrzeug etwa überladen ist und wann eins in die Werkstatt muss. Die Vorteile liegen auf der Hand: Statt wie früher viel zu telefonieren, gibt es jetzt einen fortlaufenden, sicheren Informationsfluss. Und: Der Mitarbeiter muss „proaktiv“ tätig werden können, also eingreifen können, wenn es erforderlich ist. Quelle: KFZ Anzeiger

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