Mit einem neuen Besucherrekord ist die neunte Auflage von Deutschlands größter Telematikmesse T-Matik zu Ende gegangen. Mehr als 300 Interessierte informierten sich an 30 Ständen über die neuesten Entwicklungen der Telematik-Branche. Besonders im Fokus standen diesmal Apps für mobile Endgeräte. Gastgeber der Veranstal-tung war die Logistische Informationssysteme AG (LIS). Ne-ben der Präsentation neuer Produkte dient die Veranstaltung auch als Plattform für den interdisziplinären Austausch. Die Messe findet im Zwei-Jahre-Turnus im Ballenlager in Greven statt.
„Über das große Interesse an der T-Matik freuen wir uns natürlich sehr. Das zeigt einmal mehr, dass sich die Veranstaltung als bedeutende und unabhängige Informationsplattform für Telematik etabliert hat“, bilanziert Magnus Wagner, Mitglied der Geschäfts-führung der LIS AG.
Im Vordergrund standen in diesem Jahr besonders Anwendungen für Mobilgeräte. „Es ist ein klarer Trend zu erkennen. Die Spediteure suchen verstärkt nach immer flexibleren und einfacheren Lösungen“, sagt Wagner. Bei Apps entfallen zum einen die hohen Kosten für die aufwendige Installation der Hardware und zum anderen etwaige reparaturbedingte Standzeiten. Deshalb würden immer mehr Hersteller von Telematik-Systemen auch Apps anbieten. Diese laufen auf handelsüblichen mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets.
Auf der zweijährig stattfindenden T-Matik haben die Besucher die seltene Gelegenheit, verschiedenste Lösungen direkt miteinander zu vergleichen. Gleichzeitig ist die Messe für viele Hersteller willkommener Anlass zum zwanglosen Austausch. Die nächste T-Matik ist für Mai 2020 geplant.