LIS entwickelt Software zur Erfassung von Unfällen
Quelle: Westfälische Nachrichten
Unfälle und Transportschäden gehören zu den größten Ärgernissen der Logistikbranche. Einerseits verursachen sie jährlich erhebliche Kosten, andererseits sind Unfälle und Transportschäden immense Zeitfresser. Um den Prozess der Schadensabwicklung zu verkürzen und den involvierten Lkw schnellstmöglich wieder auf die Straße zu bringen, hat die LIS („Logistische Informationssysteme AG“) aus Greven das Schadensmanagement entwickelt.
„Übersichtlich und zeitsparend erfassen Spediteure und Verlader sämtliche Schadensvorfälle und dokumentieren diese in der Transportmanagementsoftware „WinSped“, heißt es in einer Pressemitteilung. Jegliche Details zum Schaden und Unfall-Status sehen Anwender jederzeit ein.
„Schadensvorfälle sind ein großes Ärgernis, gehören aber zum täglichen Geschäft in der Logistikbranche“, weiß LIS-Vorstand Volker Lückemeier. „Um so wichtiger ist es daher, Unfälle übersichtlich zu verwalten und möglichst effizient abzuarbeiten.“
Im Falle eines Schadens werden alle Daten des Vorfalls wie Verursacher, Datum, Uhrzeit, Schadensobjekt (Lkw, Anhänger, Wechselbrücke), Fahrzeug, Personal, Straße, Ort und Schadenanmelder in WinSped angegeben. „Das Schadensmanagement bietet vielfache Möglichkeiten, vor allem in der Interaktion mit anderen Modulen“, erklärt Lückemeier. „So könnten über die Telematik beispielsweise Bilder des verursachten Schadens übermittelt und diese automatisiert mit den Daten an die jeweiligen Versicherungen weitergeleitet werden.“