Parkour en miniature – Logistikprozesse anschaulich präsentiert

Parkour en miniature – Logistikprozesse anschaulich präsentiert

Es mag auf den ersten Blick so aussehen, aber wir versichern, der Eindruck täuscht: Bei uns wird nicht gespielt. Bei uns wird konstruiert und entwickelt – und zwar selbst dann, wenn Spielzeug im Spiel ist. Dementsprechend handelt es sich bei dem, was unsere beiden dualen Studenten Lucas Weckermann und Lukas van der Stok in den vergangenen Monaten auf die Beine gestellt haben, auch nicht um einen Freizeitspaß für große Jungs, sondern um ein Software-Projekt innerhalb des Masterstudiums, im Rahmen derer die Nachverfolgung von Lkw per Transport Management System (TMS) anhand selbstfahrender Modell-Lastwagen simuliert wird.

Dazu entwarfen Weckermann und van der Stok eine Miniatur-Straßenkarte, auf der sie mithilfe von Magnetstreifen und -sensoren kleine Spielzeugfahrzeuge fahren lassen und zugleich über unser TMS WinSped orten können. Damit die von Servomotoren angetriebenen Miniatur-Lkw an den Kreuzungen halten, blinken und abbiegen, haben die beiden Informatikstudenten Magnetstreifen installiert, die die Route vorgeben. Magnetschleifer an den Lenkachsen der kleinen Trucks halten diese in der Spur. An bestimmten Punkten der Strecke befinden sich außerdem Magnetsensoren. Sie senden Positionsdaten an einen Raspberry Pi-Computer, der wiederum mit dem TMS WinSped kommuniziert.

Weckermann: „Wie im richtigen Leben sammeln die Fahrzeuge Telematikdaten, die auf der Benutzeroberfläche des Programms in Echtzeit angezeigt werden.“ Grandios, dieser Parkour en miniature!

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