LIS hostet Speditionssoftware für LGI im eigenen Rechenzentrum

LIS hostet Speditionssoftware für LGI im eigenen Rechenzentrum

Die LGI Logistics Group International GmbH (LGI) nutzt seit Anfang August die Cloud-Services der LIS Logistische Informationssysteme AG (LIS). Nach Jahren des erfolgreichen Transportmanagements mit WinSped hat der Logistikdienstleister die Administration der Software jetzt in die Hände der IT-Experten aus Greven gegeben. Dazu wurde das Transport Management System (TMS) von Oracle auf SQL-Server umgestellt, die im LIS-eigenen Rechenzentrum im münsterländischen Greven gehostet werden. Über einen Web-Client können die Mitarbeiter des Logistikers von jedem Rechner via Internet auf WinSped zugreifen und Daten erfassen oder bearbeiten. Mit 80 Benutzern ist LGI derzeit einer der größten LIS-Kunden, die das Rechenzentrum nutzen.

„Mit der LIS-Cloud bieten wir unseren Kunden ein Plus an Flexibilität und Service“, sagt Rolf Hansmann, Vorstandsmitglied der LIS Logistische Informationssysteme AG. Anstatt sie auf der Hardware des Anwenders zu installieren, stellt der TMS-Anbieter die gesamte WinSped-Softwareumgebung in diesem Fall auf eigenen Servern bereit. Das sogenannte Application Service Providing (ASP) ermöglicht es, per Browser jederzeit standortunabhängig auf die Programme zuzugreifen. Alle administrativen Aufgaben wie Performancekontrolle, Updates, Datensicherung und Wartung übernehmen Techniker der LIS zentral. „So entfallen hohe Wartungskosten für die Hardware und Kunden brauchen nicht selbst dafür Sorge tragen, dass das System funktioniert“, fügt Hansmann hinzu.

LGI ist seit über sechs Jahren Kunde von LIS. Über WinSped wickelt der Logistikdienstleister Transporte im Automotive-Bereich ab. Das Plus an Flexibilität veranlasste das Unternehmen dazu, das System direkt bei dem TMS-Anbieter zu hosten. Um die Transportabläufe möglichst wenig zu beeinträchtigen, führte LIS den Umzug des Programms ins Grevener Rechenzentrum in der Nacht von einem Samstag auf einen Sonntag durch. Schon am nächsten Tag konnten 80 Mitarbeitende über das Internet passwortgeschützt auf WinSped zugreifen und die Software genauso nutzen, als wäre sie noch fest auf ihrem Arbeitsplatz installiert. Eine Integration weiterer Personen oder auch Geschäftsbereiche ist jederzeit möglich.

Die LIS verfügt über Erfahrung in der Bereitstellung von Cloud-Lösungen seit mehr als 15 Jahren. „Es war eine gute Entscheidung, WinSped auch cloudbasiert anzubieten und dafür in ein größeres, modernes und ausfallsicheres Rechenzentrum zu investieren“, sagt Hansmann. Die moderne Logistik erfordere IT-Strukturen, die ganz oder teilweise über das Internet funktionieren. „Die hohe Nachfrage nach ASP ist daher nicht überraschend und wir sind froh, dass wir noch freie Kapazitäten haben“, so Hansmann. Ausgelegt ist das Rechenzentrum auf 5.000 bis 6.000 Benutzer.

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