Für eine schnellere und effizientere Auftragsabwicklung in der Logistik hat die Logistische Informationssysteme AG (LIS) ihre Speditionssoftware WinSped weiterentwickelt und die Grafische Disposition verbessert. Individuelle Konfigurationsmöglichkeiten und ein integriertes Kartentool sorgen dafür, dass der Disposition alle Daten kompakt und übersichtlich zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wird auch die Bedienung von WinSped vereinfacht. Neukunden stehen die erweiterten Anwendungsmöglichkeiten ab sofort zur Verfügung, Bestandskunden dann ab dem kommenden Jahr.
„Die Datenmengen in der Logistik sind in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Damit steigen gleichzeitig die Ansprüche an die Softwarelösungen“, sagt Martin Enseling, Projekt-/Produktmanager bei der LIS AG. Aus diesem Grund hat der Softwarespezialist die Grafische Disposition von WinSped optimiert und noch enger auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt. Dank eines integrierten Kartentools können diese beispielsweise ihre Touren jetzt direkt in WinSped visualisieren. Zudem besteht weiterhin die Möglichkeit, die Software mit externen Kartenwerken zu ergänzen, um zusätzliche Verkehrsinformationen abzurufen. Auf deren Grundlage errechnetdie überarbeitete Version automatisch die erwartete Ankunftszeit. „Dadurch kann die Disposition die Tourenplanung noch effizienter gestalten“, sagt Enseling. Ist zusätzlich die Telematik an WinSped angeschlossen, kann die erwartete Ankunftszeit regelmäßig aktualisiert und die Verkehrsbedingungen berücksichtigt werden.
Auch die Einsatzpläne für die zu planenden Ressourcen wie Fahrzeuge, Anhänger und Fahrer sind jetzt direkt in der Grafischen Disposition integriert. Mit der Weiterentwicklung von WinSped hat die LIS AG darüber hinaus die Bedienung vereinfacht. Mithilfe der Lasso-Funktion können mehrere Aufträge umkreist werden, die dann gemeinsam als Tour von einem Lkw gefahren werden sollen. Die Software errechnet daraufhin die optimale Route.
Großes Augenmerk bei der Weiterentwicklung hat die LIS darüber hinaus auf die Individualisierbarkeit des Systems gelegt. Für jeden Geschäftsvorgang kann der Anwender die Oberfläche der Speditionssoftware in der Grafischen Disposition und der Auftragserfassung nun seinen Wünschen anpassen. Auch die Reihenfolge, Anzahl und Position der in der Maske angezeigten Felder sind frei wählbar. „Der Kunde sieht nur die für seinen Dispositionsprozess relevanten Daten. Das macht die Oberfläche übersichtlicher“, sagt Enseling. Zudem können auf einem Bildschirm mehrere Fenster fest angeordnet werden. Auch deren Anzahl und Größe kann der Kunde frei definieren. Die jeweiligen Ansichten können als Arbeitsbereiche gespeichert und bei Bedarf wieder aufgerufen werden. Im Sommer wird WinSped mit weiteren Optionen ausgestattet. Darunter fallen zum Beispiel Kopiervorlagen, sodass wiederkehrende Touren anhand eines Musters automatisch abgerufen werden können.