Rainer Fischer Spedition setzt auf die TMS-Lösung WinSped – Effizienz durch Zusammenspiel mit Trimble
Quelle: trans aktuell, Ausgabe 5
Seit nunmehr fast sieben Jahren setzt die Rainer Fischer Spedition mit Sitz in Weilheim/Teck auf das Transport-Management-System WinSped aus dem Haus LIS Logistische Informationssysteme. „Wobei wir einen eher unüblichen Weg gewählt hatten: Wir hatten bereits die Telematik von Trimble, damals noch Punch, im Einsatz. Daraufhin haben wir ein TMS gesucht, dass mit dieser Lösung zusammenarbeitet“, berichtet Ilse Fischer, die gemeinsam mit ihrem Mann Rainer Fischer das Unternehmen leitet. Einen ersten Eindruck gab es auf einer Messe. „Wir haben uns WinSped dann aber schließend noch im praktischen Einsatz bei anderen Spediteuren angeschaut“, sagt Fischer. Das habe letzlich den Ausschlag gegeben.
Zum Einsatz kommen nun gleich mehrere WinSped-Module. Von der Auftragserfassung über die Fahrzeugerfassung über die Fahrzeugeinsatzplanung und das Fuhrparkmanagement bis hin zu der Lademittelverwaltung reicht die Software, die bei der Rainer Fischer Spedition eingesetzt wird. „Seit 2013 arbeiten wir mit Win-Lager und seit 2014 haben wir ebenso das Dokumentenmanagement von WinSped im Einsatz“, sagt Fischer. Wenn auch lediglich in der Basisversion. „Die eigentlichen Belege müssen wir damit zwar weiterhin noch aufheben, dafür können wir aber Kundenrückfragen wesentlich schneller bearbeiten.“ Einen Ablieferbeleg habe man mit dem DMS (Dokumenten-Management-System) im Handumdrehen. „Der ist dann buchstäblich nur einen Klick entfernt“, berichtet Fischer.
Eine klare Erleichterung für Disponent Fabian Zettl und seine Kollegen. Der Speditionskaufmann arbeitet seit sechs Jahren bei der Rainer Fischer Spedition. Das Eingeben eines Auftrags ist für ihn das tägliche Brot. „Ist der Auftrag erfasst, können die Sendungen anhand des Gewichts, der Art der Sendung, sowie Be- und Entladeort disponiert werden“, erklärt er.
Die relevanten Pflichtfelder sind in WinSped rot hinterlegt. Welche das sind, kann wiederum jedes Unternehmen für sich entscheiden, berichtet Zettl. Ähnlich verhält es sich auch mit den Übersichten. Was an welcher Stelle angezeigt wird, kann sich jeder Mitarbeiter frei anordnen. Die Automatisierung läuft im Hintergrund. Das gilt auch für die Tourenplanung. „Wobei ich die ehrlich gesagt lieber manuell mache“, räumt Zettl ein.