Quelle: dmz Deutsche Molkerei Zeitung
dmz: Die Transport-Management-Software WinSped ist modular aufgebaut: Wie können Ihre Kunden davon profitieren?
Volker Lückemeier: Für unsere Kunden ist der modulare Aufbau ein großer Vorteil. Wir gleichen stets die Anforderungen des Kunden mit den Funktionalitäten ab und schneiden das System direkt auf die Bedürfnisse unserer Kunden zu. Neue Funktionsbausteine können jederzeit hinzu gewählt werden. Viele WinSped-Module wie beispielsweise Auftragserfassung, Telematik, Disposition oder auch Lademittelverwaltung sind universell einsetzbar. Unternehmen optimieren ihre Aufträge so branchenübergreifend und wickeln ihre Touren effizienter ab.
dmz: Wie genau entstehen neue Module und Anwendungen?
Wie erfolgt der Austausch mit Ihren Kunden?
VL: Zunächst einmal ist es uns wichtig, dass unsere Software im Alltag funktioniert. Hierfür sind wir natürlich auf einen steten Austausch mit unseren Kunden angewiesen. Mitunter entstehen neue Module durch eine konkrete Problemsituation. Aber auch für Verbesserungsvorschläge sind wir sehr dankbar und nutzen diese, um bereits bestehende Anwendungen zu optimieren.
dmz: Wo sehen Sie noch Entwicklungspotenzial? In welche Richtungen gehen die Planungen bei der LIS AG?
VL: In wirtschaftlicher Hinsicht planen wir mittelfristig eine noch stärkere Präsenz im Ausland. Dies gilt vor allem für die westeuropäischen Länder. Auch in der Forcierung des Ablösegeschäfts haben wir noch Entwicklungspotenzial. Auf der technisch-inhaltlichen Seite liegt die Zukunft im World Wide Web. Hierfür gilt es stetig neue Web-orientierte Softwaregenerationen zu konzipieren
dmz: Herr Lückemeier, vielen Dank für das Gespräch!